UNSER PRODUKT DES MONATS: IOT CONTROLLER FÜR RAUE UMWELTBEDINGUNGEN
Der industrielle IoT-Controller der iEP-7020E-Serie basiert auf Intel® Core™ Embedded-Industrieprozessoren der 13. Generation und bietet eine skalierbare Leistung in einem lüfterlosen und robusten Design.
Der Controller unterstützt schnelle KI-Verarbeitung durch die Intel® Iris Xe Grafiktechnik. Die Serie kann unter rauen Bedingungen (-40 °C bis 70 °C) stabil mit 9-36 VDC betrieben werden. Für die Kommunikation stehen drei Intel® i226-IT LAN (unterstützt vPro) und zwei Intel® i210-AT LAN (unterstützt IEEE 802.3AF PoE und Intel® TCC/TSN) zur Verfügung.
Die iEP-7020E-Serie ist ideal einsetzbar als Edge-Controller und IoT-Gateway für Anwendungen wie Automatisierung, intelligente Fertigung, Robotik und Smart City.
Die iEP-7020E Serie ist ab sofort bei Endrich verfügbar.
Kontakt: displays@endrich.com
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Ach du schöner Wald
Erinnern Sie sich noch an Ihre Schulzeit? Das Fach Biologie?
Was ist Photosynthese?
Es ist der physikalisch-chemische Prozess, der in jeder Pflanze
und manchen Bakterien stattfindet, nämlich die Umwandlung von
Wasser (H2O) und Kohlendioxid (CO2) unter Einwirkung von
Sonnenlicht zu Glukose (C6H1206) und Sauerstoff (O2). Ohne
diesen Prozess, der für alle Pflanzen und damit auch Bäume auf
dieser Welt gilt, gäbe es keinen Sauerstoff in der Atmosphäre
und damit kein Leben auf der Erde.
Deshalb brauchen wir grüne Wiesen und Wälder dringend
für unser Leben. Und wenn man diesen Prozess umdreht, d.h.
zum Beispiel Holz verbrennt, erfolgt der Prozess quasi in umgekehrter
Richtung, d.h. es entsteht unter anderem Kohlendioxid.
Kohlendioxid ist eine der Ursachen, die den Klimawandel ausgelöst
hat. Dazu kommen bei der Verbrennung von Holz noch
Feinstaub-Emissionen hinzu, die besonders lungenschädigend
und genauso schädlich sind wie die, die durch den Straßenverkehr
und die Industrie erzeugt werden. Außerdem entstehen neben
dem giftigen Kohlenmonoxid auch die Gase Methan (CH4)
und Lachgas, wobei Methan und Lachgas 25- bzw. Lachgas
298-mal stärker zur Erderwärmung beitragen als die gleiche
Menge an Kohlendioxid.
Das Bundesumweltamt findet daher die Förderung der Pelletheizung,
wie es im neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgesehen
ist, als nicht besonders erstrebenswert (laut Information der
Stuttgarter Zeitung von Anfang September‘23). Man kommt zu
dem Schluss, dass es für unsere Ökobilanz nicht wünschenswert
sei. Die Wälder seien viel zu wichtig für unser Ökosystem.
Etwa 1,1 Millionen Haushalte in Deutschland benutzen jede Art
von Holz in Form von Scheitholz, Holzpellets oder Holzhackschnitzel
für die Heizung in Heizkesseln. Ferner gibt es 11,2
Millionen Haushalte, in denen sogenannte Einzelraumfeuerstätten,
zum Beispiel Kamine oder Kachelöfen, installiert sind
und damit der Verbesserung unserer Klimabilanz schaden
könnten. Dazu kommen die Waldbrände bei uns in Deutschland sowie in Griechenland, Italien, Spanien und vor allem in Kanada, die die Umwelt bereits erheblich belastet haben und es weiterhin tun. Leider hört man dies in der Holzindustrie, z.B. in Brasilien gar nicht gerne, wo nach wie vor Waldboden in riesigem Umfang in Weideboden für die Rinderzucht umgewandelt wird, oder zum Beispiel in Rumänien riesige Waldflächen abgeholzt werden, um Billig-Möbel herzustellen.
Bei allem Verständnis für die Nutzung natürlicher Ressourcen vergisst man leider, dass ein Wald zwar schnell abgeholzt ist, aber Jahrzehnte benötigt bis er wieder nachgewachsen ist oder man gar nicht an die Wiederaufforstung denkt. Ein trauriges Beispiel sind Länder mit kahlen Bergen, besonders im ganzen Mittelmeerraum, z.B. in Griechenland, wo man für die riesigen Flotten im Mittelalter das begehrte Zedern- und Eichenholz benötigte und Keiner darüber nachdachte, welche Konsequenzen dies für die Nachwelt haben würde. Der fruchtbare Erdboden wurde weggeschwemmt, übrig blieben nur Felsen.
Die Menschheit hat seit Jahrtausenden einen gewissenlosen Raubbau an den Schätzen unserer Natur verübt. Die Klimabilanz wäre nur dann als ausgeglichen zu bezeichnen, wenn eine entsprechende Holzmenge zeitnah nachwachsen könnte. Dies ist aber in den letzten zwei Jahrtausenden, vor allem im letzten Jahrhundert, in keinem Falle geschehen.
Auch Deutschland ist ein trauriges Beispiel dafür, dass man die Wälder der zunehmenden Landwirtschaft geopfert hat. Denken wir nur an den ursprünglichen Schwarzwald oder die undurchdringbaren Wälder im Norden Deutschlands, die unseren Vorfahren als Schutz gegen die römischen Heere dienten.
Das Umweltbewusstsein hat sich in unserem Gedankengut kontinuierlich reduziert und das Abholzen der Wälder wird als ein ganz natürlicher Vorgang empfunden. In Gedichten und Liedern haben wir den schönen Wald besungen, aberdas Thema Aufforsten zum Umweltschutz war für uns in den letzten 2.000 Jahren kein Thema.
Erst die deutliche Veränderung unseres Klimas, die steigende Erderwärmung haben uns jäh aus unseren Träumereien
gerissen. Die deutlich sichtbaren Veränderungen in der Umwelt, das Abschmelzen der Gletscher in den Alpen oder am Nord- und Südpol, die Hochwasserkatastrophen usw. waren nötig, um die Menschheit aufzuwecken und den Raubbau an der Natur zur Kenntnis zu nehmen und zu versuchen, dem Einhalt zu gebieten.
Die Erfindungen der Atomkraft und die Nutzung der Wind- und der Solarindustrie waren segensreiche Erfindungen, die in ihrer Wirkung leider durch hysterische politische Entscheidungen (z.B. Beendigung der Nutzung der Atomkraft) oder Egoismus manch eines Mitbürgers (dass Windräder die Landschaft verschandeln würden) unnötig gebremst und behindert wurden. Nicht zu vergessen die vielen Vorschriften, sodass man z.B. sechs Jahre bis zur Genehmigung einer Windkraftanlage braucht!
Leider sind die politischen Entscheidungsträger unserer Regierung auch nicht klüger als die Wähler gewesen und haben uns jetzt zu einem extremen Wettlauf mit der Zeit veranlasst, um noch größeren Schaden bei der Energieversorgung unseres Landes für die Industrie und Haushalte zu verhindern oder wenigstens einzudämmen. Jedes Gesetz, das die Erderwärmung nachhaltig reduziert, ist gut, aber das neue Gebäudeenergiegesetz, das von Ideologien geprägt ist, ist von Natur aus schlecht.
Wenn man Braun- und Steinkohle verbannt, gehören Holz und Pellets auch dazu!
Jeder neu gepflanzte Baum braucht ca. 40-50 Jahre, um die Holzmasse zu bilden, die eine Fällung rentabel macht!
Aber: Ein alter Baum produziert pro Jahr ca. 1.000 kg Sauerstoff (ausreichend für 10 Menschen), und kann bis zu 1.000 kg Staub, Bakterien und Pilzsporen aus der Luft filtern! Deshalb ist eine „Aufforstung“ der Städte und Gemeinden ebenfalls wichtig.
Schade, dass es leider nicht alle unsere Mitmenschen
wissen!
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„WIR SCHAFFEN DAS“
Der Ausspruch und die Verfasserin sind wohl bekannt. Der Grund waren die Flüchtlingsströme, die plötzlich nach Deutschland gekommen sind, um dort Arbeit zu finden und in Ruhe unter dem Schutz eines demokratischen Staates zu leben
Wir wissen, dass diese Integration bis heute nicht geklappt hat und z.B. am Widerstand von Bevölkerungsgruppen gescheitert ist, die eine Vermischung mit Flüchtlingen aus Afghanistan, aus Afrika, aus rassistischen und anderen Gründen strikt abgelehnt haben. Eines der unsinnigsten Argumente ist, dass sie Deutschen die Arbeit wegnehmen.
Komisch, in Fußballbundesliga-Vereinen sind Ausländer herzlich willkommen. Dabei haben wir heute 2 Millionen unbesetzte Arbeitsstellen und keine Idee, mit wem man diese besetzen soll.
Wir haben eine alternde Bevölkerung, die „Babyboomer“ gehen in Rente, die Pensionierung mit 64 Jahren ist möglich. Es erfolgt eine starke Abwanderung aus dem Arbeitsmarkt. Wer soll / kann diese Stellen besetzen? Und dann noch die Idee mit der Vier-Tage-Woche? Woher sollen die Arbeitskräfte kommen?
Dafür haben die Gegner der Einwanderung keine Lösung parat. Vielleicht wissen sie auch nicht, dass dies auch für sie ein sehr großes Problem werden kann, denn Firmen, die expandieren wollen, müssen zwangsläufig ihre Fertigungen ins Ausland verlagern und damit drohen in Deutschland langfristig Entlassungen, vor allem in den unteren Einkommensschichten.
Das heißt, Firmen bauen Personal ab und der Wohlstand unseres Landes sinkt. Hinzu kommt die Inflation, die von der Bundesbank und vor allem von der Europäischen Zentralbank unter Herrn Draghi bewusst ausgelöst wurde, um die Kreditzinsen auf Null zu bringen und damit die Verschuldung der südeuropäischen Länder (Griechenland, Italien, Spanien, Portugal) billig zu finanzieren. In Griechenland ist dies glücklicherweise bereits gelungen.
Jetzt wurde begonnen, die Kreditzinsen zu erhöhen (Anfang August 23 lagen die Leitzinsen bereits bei 4,25%) und hat dadurch die Bauwirtschaft wieder abgewürgt und viele Eigenheimbauer gezwungen, ihre Träume nach einem Eigenheim vorerst aufzugeben.
Vor zwei Jahren haben die deutschen Wähler eine Entscheidung getroffen, die schlussendlich zu einer Ampel-Regierung führte. Man hat Ministerposten nach Proporz und nicht nach Fachwissen bestimmt. Man denke nur an die frühere Verteidigungsministerin.
ch frage mich, ob man als Politiker keine Erfahrung mehr benötigt. Jeder Handwerksmeister muss sechs Jahre Ausbildung in seinem Fachberuf nachweisen und im „Ländle“ wird einem erst mit dem 40. Geburtstag die nötige Reife und Sachverstand bescheinigt.
Manche Politiker wollen jetzt das Wahlgesetz ändern und 16-jährige zur Wahl zulassen, die vielleicht teilweise noch nie eine Zeitung gelesen haben, deren politische Kenntnisse sicherlich nicht fundiert sind. Ich bin mir nicht sicher, ob alle Jugendlichen mit 16 Jahren wissen, dass es ein Grundgesetz gibt und eine dreistufige Gewaltenteilung in Legislative, Exekutive und Judikative!
Die Gehaltserhöhungen der letzten Monate haben z.T. exorbitante Höhen erreicht, sicherlich zu Recht, weil den Angestellten und Arbeitern durch die Inflation erhebliche Kaufkraft verloren ging, was sich aber umgekehrt dann in unvermeidlichen Preiserhöhungen niederschlagen wird und mit Rationalisierungsmaßnahmen jeglicher Art in kurzer Zeit nicht kompensiert werden kann.
Wir alle wissen, dass wir nach wie vor eine Energielücke haben und aufgrund des milden Wetters einigermaßen gut über den Winter gekommen sind. Aber die Energiepreise haben sich enorm gesteigert und werden das höhere Einkommen mit Sicherheit aufzehren.
Unsere Ampel-Regierung will beschwichtigen und verspricht Subventionen. Bei der Gegenfinanzierung hat man massive Probleme und es ist eigentlich gar nicht machbar, weil wir infolge einer mangelnden Digitalisierung unserer Verwaltung gar nicht mehr wissen, wer bedürftig ist oder nicht.
Nun könnten die Finanzämter sicherlich diese Zahlen liefern, wenn jeder Bundesbürger nur eine Nummer – die Steuernummer – hätte und man mit Computern in Minuten feststellen könnte, wer in den Kreis der Bedürftigen kommt oder nicht. Um nochmals auf die fehlende Energie kurz einzugehen: Wir haben Energie-Überschüsse durch die Windparks in der Nordsee, die wir aber exportieren müssen, da wir mangels Leitungen in den Süden den elektrischen Strom nicht an die verarbeitende Industrie dort weiterleiten können.
Atomkraftwerke wurden aus ideologischen Gründen komplett geschlossen, obwohl wir die weltweit Sichersten hatten und alle Länder um uns herum - von Frankreich angefangen über Polen, Belgien, Schweiz, Holland, Ungarn usw. – derzeit neue Atomkraftwerke bauen.
Unter anderem, weil man die Atomabfälle nicht in 4.000 Meter Tiefe strahlungssicher vergraben will. Die Frage sei erlaubt: Wo schaffen unsere Nachbarländer ihren Atommüll hin? Wie wäre es mit dem Mond?
Seit vielen Jahren gibt es große Widerstände gegen die Windräder aus teilweise fadenscheinigen Gründen. Als man dann in einigen Fällen die Bevölkerung der Gemeinden am Ertrag der Windräder beteiligte, gab es nur einhellige Zustimmung.
Warum also nicht auch bei den Stromleitungen, die dringend in Richtung Süden gebaut werden müssten.
In Berlin und Brüssel produziert man ständig Gesetze, wohl als Manifestation der Existenzberechtigung und Beschäftigungstherapie der Abgeordneten, die aber mittelständische Betriebe jetzt zur Einstellung von zusätzlichen Mitarbeitern zwingt, die gesetzeskonform die Meldepflichten der Unternehmen erfüllen müssen.
Die hoffnungsvollen Worte unseres Bundeskanzlers Scholz, dass in Zukunft alles besser werden würde, erscheint mir unter diesen Gesichtspunkten doch ziemlich zweifelhaft. Die Wähler werden zunehmend kritischer und lassen sich auch nicht mehr einlullen!
Es wäre mein herzlicher Wunsch, dass sich die Politiker in den einzelnen Parteien nicht mit ihren Ideologien herumschlagen, sondern ernsthaft überlegen, wie sie die bestehenden Probleme unseres Landes schnell und effektiv lösen können. Und dem Wähler mehr erklären, warum man wie entscheidet, Zusammenhänge aufzeigen und begründen.
Aber dazu gehört wirtschaftliche Vernunft, Respekt und nicht bloß das richtige Parteibuch, gute Beziehungen und ideologische Blindheit.
Wolfgang Endrich
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IDEOLOGIE ODER PRAGMATISMUS?
In der Fernsehsendung von Anne Will am Abend des 16.04. hatte sich ein Expertenkreis versammelt und heftig über die Frage diskutiert, ob es sinnvoll war, jetzt alle Atomkraftwerke stillzulegen oder sicherheitshalber weiterlaufen zulassen.
Fakt ist, dass die letzten drei Atommeiler am 16. April um 24:00 Uhr vom Netz gegangen sind. War dies sinnvoll oder hätten sie aus Sicherheitsgründen weiter am Netz bleiben sollen? Nach dem großen Seebeben um Japan und die Stilllegung der Atomkraftwerke in Fukushima sicherlich verständlich, aber seit dem Ausfall der Gaslieferungen aus Russland ein wichtiger Grund, die gesamte Energielage in Deutschland nochmals gründlich zu überlegen.
Atomkraftwerke – ja oder nein – war in Deutschland schon immer für Viele ein Reizthema, das Deutschland in zwei Gruppen gespalten hat. Die Atomkraftgegner diskutierten über die große Gefährlichkeit dieser Anlagen im Falle eines Unfalles, und die Unfälle in Tschernobyl und in Fukushima mussten uns zu denken geben. Auch das Thema der Endlagerung ist bis heute nicht geklärt.
Auf der anderen Seite sind die deutschen Atomkraftwerke die sichersten und bestgewarteten Kraftwerke der Welt gewesen – sagen die Experten. Ferner werden rund um Deutschland mehrere neue Atomkraftwerke gebaut, beispielsweise in Frankreich, Polen, Türkei, aber auch in Japan und in den USA, was die weltweite Bedrohung durch Unfälle auf unserem Erdball nicht verringert. Und Russland spielt mit dem Kraftwerk Saporischschja in der Ukraine „Tore schießen“ nach dem Motto „eine Rakete wird schon treffen“.
Deshalb braucht die ganze Welt, nicht nur Deutschland, dringend eine Energiewende, um den dramatischen Klimaänderungen entgegenzuwirken. Aber auch MACHEN – nicht nur REDEN!
Die Diskussionsrunde bei Anne Will war sich da nicht so sicher, ob uns die Energiewende gelingen würde, ohne Störungen in der Energieversorgung zu riskieren. Es sei denn, man akzeptiert noch für viele Jahre nach wie vor die Braunkohleverstromung. Andere Alternativen gibt es nicht!
Hier muss man sich doch fragen, ob die Ideologie wirklich über die Vorsicht siegen darf?
Fakt ist: wir brauchen in der Zukunft mehr Elektrizität für Wärmepumpen, für die E-Autos, für die Wirtschaft. Und die Hoffnung, dann Atomstrom aus Frankreich über den Energieverbund zu bekommen? Schließlich haben viele französische Atomkraftwerke im letzten Jahr eine dringende Überholung gebraucht und hätten gar nicht liefern können. Im Gegenteil, wir haben nach Frankreich geliefert!
Und Solaranlagen und Windkraftwerke? Mit Hilfe der Bürokratie und der Bürgereinsprüche dauert es bis zu sechs Jahre. Durch die Flüssiggaslieferungen vom Ausland haben wir die Kurve ja gerade noch einmal geschafft, aber vor allem auch deshalb, weil wir einen milden Winter hatten.
Wie die Zukunft aussieht, weiß keiner. Aber eines ist sicher: In Deutschland schließt man die sichersten Atomkraftwerke und bezieht dafür Atomstrom im Energieverbund aus Frankreich und anderen Ländern – ist dies die Lösung? Vom Gesichtspunkt der Gefährdung mit Sicherheit nicht und der Wunsch unseres Bundeskanzlers, dass jetzt die Energiewende ganz energisch in Angriff genommen werden soll durch den Ausbau der Solarenergieanlagen und der Windkraftanlagen könnte nämlich auch im Gestrüpp des Verordnungsdschungels hängen bleiben.
Und dann?
Schon einmal sind wir dem Wunschdenken einer gesicherten Energieversorgung zum Opfer gefallen!
Die Energiewende muss kommen – darüber gibt es keinen Zweifel, denn der Klimawandel macht vor unseren Wünschen keinen Halt, aber ein Stromausfall – wenn auch nur stundenweise – wäre auch eine Katastrophe.
Aber das Weiterlaufen der Braunkohlekraftwerke ist auch eine Katastrophe! Auch die Expertenrunde um Anne Will war sich sicher, dass es ein Restrisiko gibt, auf das wir uns jetzt eingelassen haben, welches man durch mehr Pragmatismus hätte vermeiden können, zumindest für Deutschland. Und danach bleibt trotzdem ein weiteres Restrisiko nach wie vor bestehen: nämlich schadhafte Kraftwerke im Ausland.
Und die Gletscher werden vorerst weiter schmelzen, das Polareis ebenfalls. An trockene Flüsse, Seen und ausgetrocknete Felder werden wir uns auch gewöhnen müssen. Damit könnte dann auch das Wasser zu einem knappen Gut werden und nicht nur die elektrische Energie.
Erst unsere Kinder und Enkelkinder werden wissen, was der richtige Weg gewesen wäre.
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Freiheit die ich meine
Liebe Leserinnen und Leser,
Freiheit wünscht sich ein jedes Lebewesen, ob Mensch oder Tier, umgekehrt gibt es aber auch den Drang zu beherrschen, Macht über andere auszuüben. Das wohl bedeutendste Ereignis der früheren Vergangenheit war die Französische Revolution, die wohl zu den folgenreichsten Ereignissen der neuzeitlichen europäischen Geschichte gehört. Die Leibeigenschaft wurde beendet, die freie Meinungsäußerung garantiert, die Wahl eines Parlaments ermöglicht und damit demokratisch gewählte Regierungen. In Deutschland waren es erst die Jahre nach 1918, nach dem verlorenen ersten Weltkrieg, als sich die Weimarer Republik etablierte und das Deutsche Reich als parlamentarische Demokratie hervorging. 1933 wurde durch die Machtübernahme von Hitler dann die erste Demokratische Regierung in Deutschland beseitigt. Nach dem zweiten Welt-krieg wurde 1949 das Grundgesetz in Kraft gesetzt und im Artikel 20, Absatz 2 heißt es: „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.“ Weiter heißt es in Absatz 3: „Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.“ Und in Absatz 4: „Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“ Dieser verkürzte, historische Ablauf der Freiheitsbewegung in Europa soll nur demonstrieren, dass der Freiheitswille des Volkes erst seit 300 Jahren in den europäischen Nationen zum Durchbruch kam und zum Schluss im Grundgesetz der Bundesrepublik die Freiheiten des Bürgers, aber auch seine Verpflichtungen manifestiert wurden. Nicht umsonst heißt es in Artikel 2, Absatz 1: „Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die ver-fassungsmäßige Ordnung oder das Gesetz verstößt“. Und im Absatz 2: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur aufgrund eines Gesetzes eingegriffen werden.“ Das Widerstandsrecht als Mittel der streikbaren Demokratie ist aber seit dem vergangenen Jahr, als wir mit der Corona Epidemie konfrontiert wurden, von einigen Mitbürgern komplett missverstanden worden. Denn das Widerstandrecht als Mittel der streikbaren Demokratie heißt nicht, dass man gegen die verfassungsmäßige Ordnung im Sinne des Artikels 20 Absatz 2 bis 4 Grundgesetz verstoßen darf. Körperliche Gewalt war damit nicht legalisiert. Es gab unzählige Demonstrationen, die verfassungskonform waren, aber die schlimmen Auswüchse von Demonstrationen in Hamburg, Berlin und anderen Städten sind damit nicht legalisiert. Man muss sich deshalb schon fragen, warum Bürger dieses Landes sich Prügelszenen mit der Polizei liefern, obwohl diese armen Menschen doch nur ihrer Pflicht nachkommen, unseren Staat vor selbstzerstörerischer Gewalt zu schützen. Es bleibt mir deshalb auch unverständlich, warum einzelne Bundesbürger meinen, mit roher Gewalt die im Grundgesetzt festgelegten Freiheiten außer Kraft setzen zu müssen. Das Bundesverfassungsgericht hat deshalb auch diese Auswüchse von roher Gewalt energisch abgelehnt und verurteilt. In Artikel 2, Absatz 2 steht aber auch: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.“, d.h. also, wer in Zeiten der Pandemie durch Sorglosigkeit jemanden mit Corona Viren ansteckt, verstößt gegen das Recht der Unversehrtheit seiner Mitmenschen. Er verpflichtet jeden Bürger dieses Landes zur Vorsicht gegenüber den anderen Bürgern! Die 3G Regelung, die Maskenpflicht und das Abstand halten haben ihre Berechtigung, denn man kann seinem Nachbarn im Kino, beim Einkaufen oder sonst wo nicht ansehen, ob er nicht unbewusst Viren in sich trägt und einen anstecken kann. Eine Rücksichtnahme auf den Mitmenschen wäre jetzt wirklich angebracht. Auch wenn wir uns durch die Beschränkungen unserer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sehen, die Freiheiten, die uns das Grundgesetz gibt, werden dadurch in keinem Falle berührt. Ich persönlich habe mich in den letzten zwei Jahren noch zu keinem Zeitpunkt in meinen von Grundgesetz garantierten Freiheiten, beeinträchtigt gesehen.
Mit freundlichen Grüßen
W. Endrich
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Unsere Welt ist ein großes Mobile
Liebe Leserinnen und Leser,
Wenn man daran zieht, bewegen sich alle anderen Teile ebenfalls, aber in die verschiedensten Richtungen. An diesem Mobile haben fast alle Parteien gezogen, die diesmal in Ihren Wahlprogrammen die schnelle Entkarbonisierung unserer Wirtschaft und unseres Lebens versprochen haben. Die CO2 Produktion muss um jeden Preis reduziert werden. Dieser Forderung kann jeder zustimmen. Man fragt sich nur, ob jeder Wähler sich im Klaren da drüber ist, was dies für uns und unser Land bedeuten wird. Auch höchstmögliche Eile ist geboten. Dass bei aller nötigen Eile dabei auch falsche Entscheidungen fallen werden, ist leider zu befürchten.
Es klingt fast wie ein Hilferuf, wenn im IHK Magazin Nordschwarzwald, Oktoberausgabe, berichtet wird, dass in einer Forsa Studie (Wirtschaftsforschungs-institut) festgestellt wurde, dass die Mehrheit der Befragten lieber E-Fuel tanken würde, also den synthetische Kraftstoff, der von Verbrennungsmotoren, Benzin oder Diesel, ohne weiteres genutzt wird. Die Hälfte der Befragten hat überhaupt keine Möglichkeit, daheim sein Auto wieder aufzuladen, da sie auf der Straße parken müssen und deshalb bis zum letzten Augenblick mit einem Verbrenner deutscher Produktion fahren werden und danach vielleicht ein chinesisches, koreanisches oder japanisches Autofabrikat auswählen.
Dass die deutsche Automobilindustrie deshalb in den nächsten Jahren keine Verbrenner mehr herstellen will, ist mir rätselhaft. Denn damit beschränkt die deutsche Automobilindustrie auch ihre Exportchancen. Es sei denn, man produziert Autos mit Verbrennungsmotoren im Ausland. In vielen europäischen, aber auch asiatischen, afrikanischen und südamerikanischen Ländern, denkt man noch lange nicht daran, auf E-Mobile umzustellen. In jedem Falle gehen dem deutschen Staat damit Steuereinnahmen verloren.
Betrachtet man dann noch die Zahl der verfügbaren Ladesäulen, die Probleme des ländlichen Raumes und vor allem, wenn die Menschen auf keine öffentlichen Verkehrsmittel zurückgreifen können, dann sind Probleme unausweichlich.
Kürzlich wurde auch bekannt, dass die Erzeugungskapazitäten für Elektrizität in den kommenden Jahren nicht ausreichen werden, um allein den Strombedarf der Chemie- und Stahlindustrie zu befriedigen. Kommen dann noch windarme Jahre, wie es in diesem Jahr der Fall ist, dann wird das Loch noch größer und mit Solarenergie dürften sich diese Fehlmengen kaum kompensieren lassen. Die alleinige Lösung wird dann durch den europäischen Energieverbund kommen müssen, d.h. man bezieht Atomstrom aus Frankreich und Polen und zwar aus der gleichen Kernenergie, die wir gerade erfolgreich stilllegen. Damit wird unsere heutige Energiepolitik zu einer maßlosen Heuchelei.
Der Wasserstoffantrieb wird sicherlich in einigen Jahren auch Realität, aber synthetischer Kraftstoff ist kurzfristig zu beschaffen und wird schon heute unseren Kraftstoffen beigemischt. Sie fahren bereits mit „verdünntem“ Benzin oder Diesel. Wenn man sich entschließen könnte, den Energiewandel sinnvoll zu beschleunigen, wird auch der Wasserstoffantrieb in sicherlich kurzer Zeit salonfähig. Man müsste nur die derzeitigen Tankstellen umrüsten. Die Tankzeiten würden kürzer und wir müssten uns den milliardenschweren Zirkus mit den Stromladesäulen nicht leisten.
Außerdem heißt es, dass allein die Produktion der Batterien so viel CO2 erzeugt, dass erst bei weit über 100.000 Kilometern ein E-Auto, gegenüber einem Verbrennungsmotor, rentabel wird. Ich frage mich deshalb, ob und wie unsere neuen jungen Bundestagsabgeordneten und die neue Bundesregierung dies sehen werden und entsprechende Lösungen finden.
P.S.: Laut offiziellen Messungen fahren 67 % aller Fahrzeuge auf Autobahnen unter 130 Km/h und warum soll ein E-Auto nur mit 130 Km/h fahren dürfen?
Mit freundlichen Grüßen
W. Endrich
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Containerstau und Preiserhöhungen
Liebe Leserinnen und Leser,
als ob wir nicht genügend mit Containermangel und Con-tainerstau in China und zu geringen Luftfrachtkapazitäten von und nach Fernost zu kämpfen hätten, macht der Distributorszene nun der Preisanstieg bei vielen Bauelementen heftig zu schaffen. Verursacht wird dies durch die extrem gestiegenen Frachtraten von China nach Europa, die sich teilweise um das vier- bis sechsfache erhöht haben und in keine bisherige Preiskalkulation mehr hereinpassen. Dazu kommt, dass die Zunft der Einkäufer sehr empfindlich und sensibel auf Verknappung der Waren reagiert und dann mit längerfristigen Aufträgen bzw. Sicherheitsaufträgen antwortet, nur um die eigene Versorgungsicherheit zu gewährleisten. Nach dem während der Coronazeit die Lagerbestände so weit wie möglich heruntergefahren wurden, um Liquidität für die Firma zu gewinnen, sind die Auftragsbestände in den letzten Wochen bei den Distributoren kontinuierlich um das drei-bis sechsfache gestiegen, gegenüber normalen Zeiten.
Auch die Auftragsbücher der Bauelementehersteller sind randvoll und haben diese teilweise veranlasst, ihre Preise anzuheben. Andere wurden durch die exorbitant gestie-genen Frachten dazu gezwungen, denn die Margen im Distributionsgeschäft sind in den letzten Jahren gewaltig zusammengeschrumpft, so dass jedes Problem im Bereich der Bauelementeversorgung, seien es Lieferzeiten, bzw. son-stige Probleme, sich zwangsläufig in Kostenerhöhungen niederschlagen. Laut Presseberichten rechnen die Automobil-hersteller mit einer Kostensteigerung von ca. fünf Prozent. Dies zeigt deutlich, wie knapp heute Halbleiter, aber auch Rohstoffe, wie Stahl, Aluminium und Kupfer auf den Weltmärkten sind.
Auch unserer Firma sieht diese Entwicklung mit großer Sorge, denn bei sowieso schon gedrückten Margen, sollen jetzt noch extrem erhöhte Frachtraten in der Kalkulation untergebracht werden, was schlicht un-möglich ist. Da wir bekanntlich nur aus unserer Marge unsere laufenden Kosten und Personalkosten bezahlen können, wer-den Preishöhungen unumgänglich werden.
Wir freuen uns über jeden Auftrag und sind dankbar, aber wir bitten auch um das Verständnis, dass wir die gestiegenen Frachtkosten mit / oder Preiserhöhungen der Bauelementehersteller durch keine Maßnahmen mehr kompensieren können. Auch Seefracht anstelle Luftfracht, das war einmal, denn jetzt ist es nicht nur ein Preisproblem, sondern auch ein Kapazitätsproblem der Hersteller, sowie der verlängerten Transportzeiten. Vielleicht sollten wir darüber nachdenken, manche Fertigung wieder nach Europa zurückzuholen.
Mit freundlichen Grüßen
W. Endrich
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OUR PRODUCT OF THE MONTH: 5-in-1 Combo Antenna Series “Diamond” – for rough environments
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