Endrich.News

Endrich.News

AKTUELL

ARCHIV

April 2024  >>

Immigration – ein unbewältigtes Problem!

Von 1940 bis 1945 lebte ich mit meinen Eltern im Sudetenland, der heutigen Tschechischen Republik. Nach Kriegsende waren die sogenannten „Reichs-deutschen“ mehr als unbeliebt und wurden vertrieben. In Westdeutschland angekommen, wurden Ostflüchtlinge auf Gemeinden verteilt. Der Empfang in den westdeutschen Gemeinden, die plötzlich auf eigenen Wohnraum verzichten mussten, war nicht herzlich. Es gab damals die sogenannte "Wohnungsbewirtschaftung", d.h. alle freistehenden Zimmer wurden beschlagnahmt und mit Flüchtlingen besetzt.

Da der Staat aber kaum finanzielle Mittel hatte, wurde der sogenannte „Lastenausgleich“ erfunden, d.h., jeder Hausbesitzer bekam eine Zwangshypothek auf sein Haus gedrückt - völlig gleichgültig, ob er dem zustimmte oder nicht. Der erste „SOLI“.

Deutschland wurde damals durch drei Militärregierungen in den drei Zonen (englisch, französisch und amerikanisch) verwaltet. Mehr als zwölf Millionen Menschen wurden innerhalb weniger Monate aus den früheren deutschen Reichsgebieten in Polen und der Tschechei umgesiedelt. Da die Menschen aus der Zeit der Diktatur gelernt hatten, klaglos öffentliche Verordnungen hinzunehmen, konnte sich ein Assimilierungsprozess langsam, aber doch erfolgreich in den Gemeinden durchsetzen. Heute haben wir das Problem mit Immigranten, die aus blanker Not und um ihren teils fürchterlichen Lebensbedingungen zu entfliehen, eine neue Heimat suchen. Die Sprachprobleme und vor allem unser Paragraphendschungel behindert das Sesshaft-Werden extrem. Unter diesen Menschen, die gezwungenermaßen bei uns Schutz und Heimat suchen, gibt es viele Ärzte, Rechtsanwälte, Handwerker, auch einfache Arbeiter und sie würden uns helfen, den derzeitigen Mangel an Arbeitskräften erheblich zu lindern.

Erschwert wird die Eingliederung zweifelsohne durch die fehlenden Deutschkenntnisse und die teilweise kulturellen Unterschiede. Warum ist es nicht möglich, jeden frisch Eingewanderten einen Crash Kurs in Deutsch sowie über unser Rechtssystem, unsere Sitten, Werte und Gebräuche verpflichtend besuchen zu lassen? 

Da sie sich entschieden haben, ihre Heimat zu verlassen und ein neues Leben in einem sicheren demokratischen Land zu beginnen, wäre dies zumutbar. Die Folgen der Immigration bringen unseren Staat in eine finanziell extreme Situation. Wir müssen für diese Menschen unser Steuergeld einsetzen, um Ihr Leben anfangs zu finanzieren. Die meisten würden dies lieber durch eigener Hände Arbeit selbst verdienen.

Der Staat bekäme Lohnsteuer, er hätte die Sozialabgaben in den Sozialkassen und wir hätten mit Sicherheit mehr zufriedene neue Bürger. Die Babyboomer gehen in Rente und es gibt derzeit nicht genügend Neugeborene. Wir werden ein Volk der Alten ohne Immigration. Ich frage mich, wo bleibt der Verstand unserer gewählten Vertreter, um endlich zu verstehen, dass wir ohne die Immigranten ein Problem in Zukunft haben werden, das wir nur durch Integration dieser neuen Bürger lösen können. Wollen wir ein Deutschland mit Altersheimen ohne Pflegekräfte und Fabriken ohne Arbeiter?

Mit freundlichen Grüßen,

Wolfgang Endrich

Downloads

Endrich News April 2024 DE

März 2024  >>

Weißt du, wieviel Gesetze es gibt?

Die wirtschaftliche Lage ist schlecht. Man sollte kein vorschnelles Urteil fällen, denn das Erbe, das die jetzige Regierung angetreten hat, war voller Löcher. Man hat Putin nicht ernst genommen und die Annektierung der Krim ignoriert. Das Eisenbahnsystem wurde vernachlässigt, die Straßen und Brücken ebenfalls und dann kam Corona. Danach war Vieles anders.

Die Startbedingungen für die neue Regierung waren wirklich nicht rosig, aber schon die Besetzung der Ministerposten war - milde gesagt – unglücklich. Als im Februar 2022 die Ukraine überfallen wurde, stellte man fest, dass in der personellen Besetzung leider nicht der Sachverstand Priorität hatte, sondern die Verdienste in der Parteiarbeit und/oder andere Gründe. Beispiele: Eine Verteidigungsministerin läuft in Stöckelschuhen auf dem Truppenübungsplatz herum und bei Kriegsausbruch bietet Sie der Ukraine 5.000 Stahlhelme an. Ein anderer ist zwar ein Fachmann in Poesie, aber sein Wissen über Konkursrecht ist nicht sehr ausgeprägt. Eine weitere Person zeigte trotz langjährigem Jura-Studium enorme Wissenslücken. Die Koalition streitet und erlässt Gesetze, die ein wirklicher Publikumshit wurden, wie das Heizungsgesetz.

Es zeigte sich, dass unserer gewählten Regierung in vielen Fällen der Sachverstand und das Feeling für die Volksbedürfnisse und Wünsche fehlte. Porzellan wurde zerbrochen, die Bevölkerung ist hochgradig verunsichert und unzufrieden. Parteipolitische Wünsche im Sozialbereich konnten nicht erfüllt werden. Deutschland ist zu einem Verordnungsstaat geworden, in dem alles reglementiert ist. Die Energiewende ist notwendig, denn die Erderwärmung kann uns nicht gleichgültig sein, aber ohne Verständnis und Zustimmung der Bevölkerung nützen die schönsten parteipolitischen Ideologien nichts.

Warum mussten in der Energiekrise aus ideologischen Gründen die Kernkraftwerke abgeschaltet werden, die uns vor den Energiepreissteigerungen bewahrt hätten? Warum belastet man die Industrie mit einem Lieferkettengesetz, das nur unter hohen Kosten befolgt werden kann. In den Ländern, die davon betroffen sind, bewirkt es nichts. Täglich hören wir von neuen Gesetzen aus Berlin oder Brüssel.

Ein Beispiel aus dem Wohnungsbau: Wie viele Bauvorschriften gibt es in Deutschland? Der Städte- und Gemeindebund schätzt 20.000, darunter allein 4.000 DIN-Normen. Ein Grund, warum es der Bauwirtschaft derzeit so schlecht geht. Eine Lösung für viele Probleme, die unsere Wirtschaft in allen Bereichen enorm belastet, wäre, das ganze Gesetzeswerk der Bundesrepublik zu entrümpeln und zu verkleinern. Dadurch würden weniger Beamte benötigt, die die Einhaltung dieser Gesetze kontrollieren. Viele Behörden sind hoffnungslos überfordert! Der Abbau des Gesetzesgebirges würde die Bundeskasse dramatisch entlasten! Man hätte wieder Lust, eine Firma zu führen oder sich selbständig zu machen. Die Stimmung im Land würde sich sehr schnell verbessern und es wäre ein Ansporn für die Industrie zu investieren und neue Technologien zu entwickeln.

Mit freundlichen Grüßen, Wolfgang Endrich

Downloads

Endrich News März

Februar 2024  >>

Liebe Leserinnen und Leser,

für das kommende Jahr 2024 wünschen wir Ihnen alles Gute, Gesundheit und viele frohe Stunden. Wenn man auf das Jahr 2023 zurückblickt und die Prognosen für 2024 liest, weiß man nicht mehr, ob man weinen oder lachen soll. Es sind nicht nur die weltweiten Kriege, Unruhen und sonstigen Probleme, es sind auch die neuen hohen Kosten für Importe aus China, durch den Beschuss der Schiffe im Roten Meer, die uns erhebliche Probleme bereiten, Verwunderung über die zahlreichen Demonstrationen gegen die AfD, die Treckerparaden der Bauern, Streiks der Lokführer u.v.a.m. 

Über die Regierung zu urteilen wäre zu billig. Wer schon am Boden liegt, den sollte man nicht mehr treten! Denn Vieles wurde ihnen bereits von der Vorgängerregierung in die Wiege gelegt. Aber – in zwei Jahren Regierungstätigkeit hätte man erwarten können, dass mehr Fehlentscheidungen korrigiert werden. Aber das Draufsatteln von Parteiideologien auf die schon bestehenden Probleme war sicherlich keine kluge Entscheidung. Und dies gerade nach der überstandenen Corona-Epidemie, wo jeder froh war, dass er heil aus dieser weltweiten Epidemie davongekommen ist und eigentlich bessere Zeiten erwartet hätte. Es ist kein Wunder, dass die Wählerstimmung sich dramatisch geändert hat. Eine schlechte internationale wirtschaftliche Konjunkturlage, sinkende Exporte, unerwartet hohe Inflation, immer neue Gesetze, die uns fast erdrücken (z.B. das Lieferkettengesetz), Facharbeitermangel und hohe Energiepreise sind eine schwere Last, unter der wir jetzt zu leben haben.

Aber die allgemeine Unzufriedenheit darf nicht dazu führen, dass wir uns zu politischen Fehlentscheidungen – und sei es nur aus Trotz – verführen lassen. Demokratie ist eine zarte Pflanze. Es gibt zu viele Diktaturen oder Quasi-Diktaturen – siehe Ungarn. Polen kämpft gerade heftig, um ihre wieder niederzuringen. Wir hatten schon einmal eine kritische Situation, und zwar in den 30-er Jahren des letzten Jahrhunderts. Damals war es die extreme Arbeitslosigkeit, die die Wähler eine falsche Partei wählen ließ und wir damit in die Diktatur rutschten. Die Weimarer Republik war zu schwach. 

Auch die Bauern haben in den letzten Wochen nicht nur wegen des Agrardiesels protestiert, sondern weil jahrzehntelange Gängelei und immer neue Vorschriften den Bewegungsspielraum des Einzelnen extrem belastet haben und drohen, ganze Existenzen zu vernichten. Die Gängelei durch neue Gesetze und Parteiideologien und die ständige Bevormundung muss aufhören. Lassen Sie uns hoffen, dass jetzt auch die Einsicht der Politiker wächst und sich die Wirtschaft und die Bevölkerung erholen können. Der Klimawandel wird uns noch genug Probleme bereiten, die es zu überwinden gilt.

Lassen Sie mich mit dem Spruch von Martin Luther enden: Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.

Bleiben Sie optimistisch! Auch in diesem Jahr! Es kann nur besser werden!

Mit freundlichen Grüßen, Wolfgang Endrich

Downloads

Endrich News Februar 2024 DE

Januar 2024   >>

SUBVENTIONEN – DIE SÜNDEN DES LOBBYISMUS! 

Aus einem Artikel in der Zeitschrift „Der Steuerzahler“ Ausgabe 11/2023 erfährt man mehr als erstaunliche Sünden unserer Politik. Deutschland ist in Europa mit weitem Abstand der Subventions-Europameister mit derzeit 54 Milliarden Euro!

Damit übertrifft Deutschland die gesamten Beihilfen von Frankreich, Italien und Spanien zusammen. So weist der Subventionsbericht aus, dass 2021 Beihilfen (Subventionen und Steuervergünstigungen) im Umfang von mehr als 122 Milliarden Euro gewährt wurden. Gefolgt mit großem Abstand von Frankreich mit 63, Italien mit knapp 32 Milliarden und Spanien mit rund 20 Milliarden und dies bei einem offiziellen Bundesetat von 336,4 Milliarden Euro!

Subventionen sind Ausgaben des Staates an Industrie und Bevölkerungsgruppen, die nicht zurückzuzahlen sind. Zinslos, nicht degressiv und leider ohne Verfallsdatum. Das heißt wenn sie einmal gewährt wurden, werden sie auch im folgenden Jahr ausbezahlt. In der Corona-Zeit haben sicherlich viele Branchen dankbar diese Subventionen empfangen, was gut und nützlich war, aber ohne zeitliche Begrenzung werden sie von Jahr zu Jahr fortgeschrieben bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag. Sie haben keine degressive Ausgestaltung, das heißt sie bauen sich im Laufe der Zeit nicht ab und vor allem, die Förderziele sind nur schwer mess- und kontrollierbar. Auch die aktuelle Notwendigkeit wird nicht überprüft!

Im Jahr 2015 hat man sogar subventionspolitische Leitlinien formuliert. Aber in der Zwischenzeit haben sie sich von 63 auf 138 Stück verdoppelt. Das Gleiche gilt für die in der Zwischenzeit gewährten Steuervergünstigungen.

Die Folge ist, dass wir für das Jahr 2024 zusätzlich zum Bundesetat 48,7 Milliarden für Subventionen und 18,4 Millionen für Steuervergünstigungen schultern müssen. Anstelle der von Bundesfinanzminister Lindner verteidigten Schuldenbremse hat man dafür aber als zentrale Spielwiese den Klima- und Transformationsfond (KTF) auserkoren, ein schuldenfinanziertes Sondervermögen außerhalb des Bundeshaushaltes, der jetzt noch mehr Subventionen schultern muss.

Auf diese Weise kann der Bundeshaushalt offiziell von milliardenschweren Subventionslasten freigehalten werden und es gelingt eine formale Einhaltung der Schuldenbremse. Im Jahr 2024 sollen damit     88 % über den KTF abgewickelt werden und nur   12 % über den klassischen Bundeshaushalt. 

Welcher Industriebetrieb kann sich solche Bilanzierungstricks erlauben? Hochachtung für die über 250 Lobbyisten, die jeden Tag für ihre Klienten bei den Ministerien antichambrieren. Subventionen oder Steuervergünstigungen sind sicherlich ein probates Mittel während der Corona-Zeit gewesen, um darniederliegende Branchen wie zum Beispiel Künstlern, Gastgewerbe und anderen Branchen zu helfen, um überhaupt überleben zu können.

Im Jahr 2023 und 2024 besteht keine Notwendigkeit mehr, diese Subventionen noch zu bezahlen, denn der Kulturbereich blüht und gedeiht und auch viele andere Branchen haben sich von den Belastungen und Betriebsschließungen der Corona-Zeit verabschieden können. Und auf diesem Schuldenberg sollen jetzt noch weitere Milliarden, zum Beispiel für Energie, abgeladen werden? Außerdem sind zahlreiche Subventionen nicht einmal klimaneutral, im Gegenteil sogar schädlich. Die Grünen sollten schäumen!

Das Hauptübel an Subventionen liegt daran, dass man sie bisher nicht degressiv reduziert hat und einen endlichen Termin des Auslaufens solcher Subventionen auch nicht bestimmt. Subventionen verschönern jede Bilanz und sind ein kostenloses Zubrot ohne den Druck, sich bemühen zu müssen, ohne Subventionen auszukommen, zum Beispiel durch Rationalisierungen in den Betrieben oder manche Bürgergeld-Empfänger zur Arbeitssuche zu animieren. Unser Wohlfahrtsstaat verleitet leider manche Mitbürger zum Missbrauch dieser an sich lobenswerten Errungenschaften. Wenn ich es richtig weiß, gibt es derzeit für Familien bis zu 51 verschiedene Möglichkeiten, vom Staat Hilfen zu beantragen. Dass man bei dieser Vielzahl von Möglichkeiten und diesem Wirrwarr nicht mehr durchblickt, ist eigentlich ganz normal. Es wäre sicherlich angemessen, diesem Wirrwarr ein Ende zu bereiten und Unterstützungen zu bündeln, damit man genau weiß, welche Beträge jedem Haushalt zufließen. Digitalisierung würde ebenfalls helfen. Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Flickenteppich von zig Tausenden von Verordnungen, Ergänzungen und Änderungen, was schon heute zur Bewegungsunfähigkeit führt.

Die Konsequenzen sind Staatsverdrossenheit der Bürger und der dringende Wunsch nach Veränderungen. Wir haben uns selbst zu totaler Bewegungslosigkeit verordnet. Aber wer würde heute unserer Ampel-Regierung noch zutrauen, ein solches Unterfangen zu realisieren?

Der Großteil unserer Bevölkerung, und das sieht man an den derzeitigen Wahlergebnissen, wünscht sich eine dramatische Vereinfachung und nicht neue Maßnahmen und Verordnungen aufgepfropft zu bekommen. Man darf sich nicht wundern, dass der Mann auf der Straße diesen Wirrwarr nicht mehr versteht und ein dringendes Ende wünscht. Dadurch wird der Ruf nach einer starken Hand von Randgruppen der Politik immer verständlicher.

Auch die Verantwortung der Beamten für ihre Entscheidungen ist drastisch zurück gegangen, denn das Beratungsgewerbe, das teure Gutachten erstellen muss, boomt ohne Gleichen. Die Gutachten – in der Regel auch noch von Lobbyisten formuliert – sollen die Regierung, Abgeordneten und Beamten bei ihren Entscheidungen durch möglichst viele Gutachten absichern und damit unangreifbar machen.

Ihr Wolfgang Endrich

(Quellenangabe: Der Steuerzahler 11/2023)

Downloads

Endrich News Januar 2024 DE

Dezember 2023   >>

Thank you very much for your trust and we look forward to continue our good cooperation!

Downloads

Endrich News Dezember 2023 DE

November 2023  >>

UNSER PRODUKT DES MONATS: IOT CONTROLLER FÜR RAUE UMWELTBEDINGUNGEN

Der industrielle IoT-Controller der iEP-7020E-Serie basiert auf Intel® Core™ Embedded-Industrieprozessoren der 13. Generation und bietet eine skalierbare Leistung in einem lüfterlosen und robusten Design. 

Der Controller unterstützt schnelle KI-Verarbeitung durch die Intel® Iris Xe Grafiktechnik. Die Serie kann unter rauen Bedingungen (-40 °C bis 70 °C) stabil mit 9-36 VDC betrieben werden. Für die Kommunikation stehen drei Intel® i226-IT LAN (unterstützt vPro) und zwei Intel® i210-AT LAN (unterstützt IEEE 802.3AF PoE und Intel® TCC/TSN) zur Verfügung. 

Die iEP-7020E-Serie ist ideal einsetzbar als Edge-Controller und IoT-Gateway für Anwendungen wie Automatisierung, intelligente Fertigung, Robotik und Smart City.

Die iEP-7020E Serie ist ab sofort bei Endrich verfügbar.

Kontakt: displays@endrich.com

Downloads

Endrich News November 2023 DE

Oktober 2023  >>

Ach du schöner Wald

Erinnern Sie sich noch an Ihre Schulzeit? Das Fach Biologie?

Was ist Photosynthese?

Es ist der physikalisch-chemische Prozess, der in jeder Pflanze

und manchen Bakterien stattfindet, nämlich die Umwandlung von

Wasser (H2O) und Kohlendioxid (CO2) unter Einwirkung von

Sonnenlicht zu Glukose (C6H1206) und Sauerstoff (O2). Ohne

diesen Prozess, der für alle Pflanzen und damit auch Bäume auf

dieser Welt gilt, gäbe es keinen Sauerstoff in der Atmosphäre

und damit kein Leben auf der Erde.

Deshalb brauchen wir grüne Wiesen und Wälder dringend

für unser Leben. Und wenn man diesen Prozess umdreht, d.h.

zum Beispiel Holz verbrennt, erfolgt der Prozess quasi in umgekehrter

Richtung, d.h. es entsteht unter anderem Kohlendioxid.

Kohlendioxid ist eine der Ursachen, die den Klimawandel ausgelöst

hat. Dazu kommen bei der Verbrennung von Holz noch

Feinstaub-Emissionen hinzu, die besonders lungenschädigend

und genauso schädlich sind wie die, die durch den Straßenverkehr

und die Industrie erzeugt werden. Außerdem entstehen neben

dem giftigen Kohlenmonoxid auch die Gase Methan (CH4)

und Lachgas, wobei Methan und Lachgas 25- bzw. Lachgas

298-mal stärker zur Erderwärmung beitragen als die gleiche

Menge an Kohlendioxid.

Das Bundesumweltamt findet daher die Förderung der Pelletheizung,

wie es im neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgesehen

ist, als nicht besonders erstrebenswert (laut Information der

Stuttgarter Zeitung von Anfang September‘23). Man kommt zu

dem Schluss, dass es für unsere Ökobilanz nicht wünschenswert

sei. Die Wälder seien viel zu wichtig für unser Ökosystem.

Etwa 1,1 Millionen Haushalte in Deutschland benutzen jede Art

von Holz in Form von Scheitholz, Holzpellets oder Holzhackschnitzel

für die Heizung in Heizkesseln. Ferner gibt es 11,2

Millionen Haushalte, in denen sogenannte Einzelraumfeuerstätten,

zum Beispiel Kamine oder Kachelöfen, installiert sind

und damit der Verbesserung unserer Klimabilanz schaden

könnten. Dazu kommen die Waldbrände bei uns in Deutschland sowie in Griechenland, Italien, Spanien und vor allem in Kanada, die die Umwelt bereits erheblich belastet haben und es weiterhin tun. Leider hört man dies in der Holzindustrie, z.B. in Brasilien gar nicht gerne, wo nach wie vor Waldboden in riesigem Umfang in Weideboden für die Rinderzucht umgewandelt wird, oder zum Beispiel in Rumänien riesige Waldflächen abgeholzt werden, um Billig-Möbel herzustellen.

Bei allem Verständnis für die Nutzung natürlicher Ressourcen vergisst man leider, dass ein Wald zwar schnell abgeholzt ist, aber Jahrzehnte benötigt bis er wieder nachgewachsen ist oder man gar nicht an die Wiederaufforstung denkt. Ein trauriges Beispiel sind Länder mit kahlen Bergen, besonders im ganzen Mittelmeerraum, z.B. in Griechenland, wo man für die riesigen Flotten im Mittelalter das begehrte Zedern- und Eichenholz benötigte und Keiner darüber nachdachte, welche Konsequenzen dies für die Nachwelt haben würde. Der fruchtbare Erdboden wurde weggeschwemmt, übrig blieben nur Felsen.

Die Menschheit hat seit Jahrtausenden einen gewissenlosen Raubbau an den Schätzen unserer Natur verübt. Die Klimabilanz wäre nur dann als ausgeglichen zu bezeichnen, wenn eine entsprechende Holzmenge zeitnah nachwachsen könnte. Dies ist aber in den letzten zwei Jahrtausenden, vor allem im letzten Jahrhundert, in keinem Falle geschehen.

Auch Deutschland ist ein trauriges Beispiel dafür, dass man die Wälder der zunehmenden Landwirtschaft geopfert hat. Denken wir nur an den ursprünglichen Schwarzwald oder die undurchdringbaren Wälder im Norden Deutschlands, die unseren Vorfahren als Schutz gegen die römischen Heere dienten.

Das Umweltbewusstsein hat sich in unserem Gedankengut kontinuierlich reduziert und das Abholzen der Wälder wird als ein ganz natürlicher Vorgang empfunden. In Gedichten und Liedern haben wir den schönen Wald besungen, aberdas Thema Aufforsten zum Umweltschutz war für uns in den letzten 2.000 Jahren kein Thema.

Erst die deutliche Veränderung unseres Klimas, die steigende Erderwärmung haben uns jäh aus unseren Träumereien 

gerissen. Die deutlich sichtbaren Veränderungen in der Umwelt, das Abschmelzen der Gletscher in den Alpen oder am Nord- und Südpol, die Hochwasserkatastrophen usw. waren nötig, um die Menschheit aufzuwecken und den Raubbau an der Natur zur Kenntnis zu nehmen und zu versuchen, dem Einhalt zu gebieten.

Die Erfindungen der Atomkraft und die Nutzung der Wind- und der Solarindustrie waren segensreiche Erfindungen, die in ihrer Wirkung leider durch hysterische politische Entscheidungen (z.B. Beendigung der Nutzung der Atomkraft) oder Egoismus manch eines Mitbürgers (dass Windräder die Landschaft verschandeln würden) unnötig gebremst und behindert wurden. Nicht zu vergessen die vielen Vorschriften, sodass man z.B. sechs Jahre bis zur Genehmigung einer Windkraftanlage braucht!

Leider sind die politischen Entscheidungsträger unserer Regierung auch nicht klüger als die Wähler gewesen und haben uns jetzt zu einem extremen Wettlauf mit der Zeit veranlasst, um noch größeren Schaden bei der Energieversorgung unseres Landes für die Industrie und Haushalte zu verhindern oder wenigstens einzudämmen. Jedes Gesetz, das die Erderwärmung nachhaltig reduziert, ist gut, aber das neue Gebäudeenergiegesetz, das von Ideologien geprägt ist, ist von Natur aus schlecht.

Wenn man Braun- und Steinkohle verbannt, gehören Holz und Pellets auch dazu!

Jeder neu gepflanzte Baum braucht ca. 40-50 Jahre, um die Holzmasse zu bilden, die eine Fällung rentabel macht!

Aber: Ein alter Baum produziert pro Jahr ca. 1.000 kg Sauerstoff (ausreichend für 10 Menschen), und kann bis zu 1.000 kg Staub, Bakterien und Pilzsporen aus der Luft filtern! Deshalb ist eine „Aufforstung“ der Städte und Gemeinden ebenfalls wichtig.

Schade, dass es leider nicht alle unsere Mitmenschen 

wissen!

Downloads

Mai 2020  >>

PRODUCT OF THE MONTH:
E-PAPERS THAT ARE OPTIMALLY READABLE IN SUNLIGHT

FEATURES:
• High contrast
• Max. viewing angle up to 180 °C
• Fast screen change under 160 msec
• Bi-stable technology with high energy efficiencies
• Types: ICON, graphic
• Available in monochrome and color (up to 4.096 colors

Downloads

Mai 2020

April 2020  >>

Es geht übrigens auch mit Zeitungspapier


Liebe Leserinnen und Leser,

Als ich heute meine Wochenendeinkäufe tätigen wollte und bei ALDI in die vertraute Ecke ging, um dort Toilettenpapier zu holen, erwartete mich gähnende Leere. Als ich anschließend bei EDEKA nachschaute, ebenfalls leere Regale und nur der schüchterne Hinweis darum bat, man möge doch bitte nur haushaltsübliche Packungen mitnehmen. Da packte mich, gelinde gesagt, doch die Wut über die Unvernunft meiner Mitbürger/Innen. Und ich erinnerte mich an die ersten Monate und Jahre nach dem letzten Weltkrieg, als wir Zeitungen sammelten, sorgfältig falteten und mit Messern in handliche Blätter schnitten. Aber was jetzt im Zeichen des Corona-Virus so alles passiert, hat mit Vernunft und Denken wenig zu tun. Man kann es kaum glauben, dass ein Virus in der Lage ist, derzeit die ganze Weltbevölkerung in Angst, Schrecken und Panik zu versetzen. Warum berührt es uns nicht, dass pro Jahr 3.000 Tote dem Verkehr zum Opfer fallen? Dass 9.000 Personen leider an Krankenhaus-Keimen sterben und dass die jährlich auftauchende Grippe-Epidemie zwischen 10.000 und 30.000 Menschen dahinrafft? Ganz einfach: Weil es in der Presse keine Schlagzeilen wert ist. Aber jetzt? Eine Sondersendung jagt die andere. Ein Statement der wichtigen Politiker reiht sich an das andere, die zitternde Bevölkerung rennt in den nächsten Laden, um auch noch Toilettenpapier etc. zu horten ... Wenn ich sarkastisch sein darf: Vielleicht hat diese Virus-Epidemie auch etwas Gutes, und zwar für den Umweltschutz, z. B. Touristenschiffe, die mit sehr schlechtem Öl angetrieben werden, die Häfen verschmutzen, der Flugverkehr sich dramatisch verringert hat, Urlaubsreisen ausfallen und Luftbilder von Satelliten über China, die vor und nach der Krise geschossen wurden, eine deutliche Luft-verbesserung zeigen. Und vielleicht bewirkt dies alles, so schrecklich es ist, auch ein Umdenken in den Köpfen unserer Mitmenschen. Solidarität und Gemeinsinn sind jetzt gefragt. Wie schon gesagt: Vielleicht bewirkt der Corona-Virus auch einen Wechsel der Perspektive, in der Industrie, der Politik und der Parteien. Wir haben z. B. eine permanente Knappheit an Arzneimitteln, weil die hier in Deutschland ansässigen Arznei-Firmen ihre Grundstoffe für Arzneien oder Medikamente aus Kostengründen jetzt aus China bzw. Indien beziehen. Die Krankenkassen zwingen die Ärzte durch Rabattverträge, nur noch ein Produkt von einer bestimmten Firma zu verschreiben, weil diese das billigste Angebot abgegeben hat. Die Jagd auf billige Produkte hat bei uns wirklich viel Unheil angerichtet. Der Werbespruch „Ich bin doch nicht blöd…“, der anfangs für Heiterkeit sorgte, hat eine fürchterliche Wirkung ausgelöst. Dies gilt auch für andere Bereiche. Warum müssen große Lebensmittelkonzerne, die sicherlich ehrenwert und lobenswert sind, ihre Marktmacht so überstrapazieren, dass verzweifelte Bauern mit Traktoren die Zentrallager blockieren, um damit gegen die Androhung, die Milchpreise zu senken, zu protestieren. Der Rausch der Billigwaren führt zur Vernichtung von zig Tausend Tonnen Retour-Waren (Kleider, Schuhe, Haushaltswaren), die Online-Käufer an Amazon und Co. zurückschicken und die mangels Interessenten schlichtweg vernichtet werden müssen. Was natürlich andersrum in der Kalkulation dieser Waren berücksichtigt wird. Also sind die Waren gar nicht so billig, denn den Verlust musste man ja vorher einkalkulieren. Ich finde, unsere Gesellschaft ist den letzten Jahren zu einer verlogenen, unehrlichen Gemeinschaft mutiert. Einerseits fordern wir Umweltschutz aber äußern Bedenken, wenn Windkraftwerke oder eine Autofabrik geplant werden, aber selbst tun wir immer noch viel zu wenig, um Umweltverschmutzung zu vermindern und zum Stopp des Klimawandels beizutragen. Aber wenn ein Mensch bedauerlicherweise in Ägypten stirbt, dann erzeugt dies riesige Schlagzeilen und Jeder denkt, er fällt jetzt dem Corona-Virus zum Opfer. Vielleicht ist jetzt diese Virus-Epidemie ein Anlass, einmal darüber nachzudenken, ob und wie wir die nächsten Jahre so weiter leben wollen.

Mit freundlichen Grüßen
W. Endrich

Downloads

April 2020

Aktuelle Situation  >>

Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund der aktuell sich weltweit ausbreitenden COVID-19-Pandemie ist uns eine transparente und kontinuierliche Kommunikation mit unseren Kunden sehr wichtig.

Jeder Tag bringt momentan neue Regelungen und Veränderungen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist in unserem Unternehmen noch kein Verdachtsfall aufgetreten. Aus Verantwortung gegenüber unseren Kollegen und ihren Familien passen wir unsere Prozesse an. Viele unserer Mitarbeiter arbeiten nun von zu Hause aus; beantworten aber wie bisher Ihre Anrufe und Fragen und sind jederzeit beratend für Sie da. Sie erreichen uns natürlich auch weiterhin über unser Kontaktformular, per E-Mail oder auch telefonisch.

Wir haben uns in den vergangenen Wochen auf diesen Arbeitsmodus vorbereitet und können daher momentan alle laufenden Bestellungen und Aufträge ohne wesentliche Verzögerungen abwickeln. Allerdings ändert sich die Lage zurzeit sehr schnell. Wir beobachten die Entwicklungen aufmerksam und halten Sie auf dem Laufenden.

Anbei noch ein paar hilfreiche Tipps, wie Sie jetzt das Risiko einer möglichen Lieferverknappung aktiv minimieren können:

Umgehen Sie das Risiko steigender Lieferzeiten oder die Gefahr ein Projekt zu verlieren. Bestellen Sie vorausschauend oder für Ihr Lager. Wir können frühzeitige Bestellungen noch besser mit unseren Lieferanten abstimmen und Ihre vorgegebenen Termine noch besser einhalten.

Bei grösseren Mengen können wir Ihnen auch bessere Konditionen anbieten. Damit erhöhen Sie Ihren Gewinn!

Gerne stehen wir Ihnen telefonisch für eine Beratung zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. Bleiben Sie gesund!

März 2020  >>

Liebe Leserinnen und Leser,

Früher brachten riesige Rattenschwärme Pest und Cholera, also schreckliche Epidemien, über Europa, die die Hälfte der Bevölkerung dahinrafften. Nun haben wir seit Anfang Februar das Chinesische Jahr der Ratte und wieder wütet eine Seuche in einem Land, diesmal China, und versetzt dort alle in Angst und Schrecken.
Dabei sollte das Jahr 2020 doch das Jahr des Wohlstands und des Reichtums werden; naja, man kann sich auch mal täuschen. Aber im Ernst: die Lage, in der wir uns derzeit mehr oder minder alle befinden, kann man nicht ernst genug nehmen. Die internationalen Verflechtungen aller Welthandelsländer in Bezug auf Warenaustausch, Tourismus, Flug- und Schiffsverkehr haben durch den Corona-Virus bereits bedeutende Umsatzein-bußen erlitten. Noch stehen viele Fabriken in China still, viele Chinesen, die über die Neujahrsfeierlichkeiten in die Heimat zu ihren Familien gefahren sind, müssen dort ausharren und dürfen nicht zu ihren Arbeitsplätzen zurückkehren.
Nun könnte man sagen, China mit seinen hohen Wachstumsraten von 6 – 7 % pro Jahr kann das schon verkraften, wären da nicht die internationalen Verflechtungen z.B. in der Automobilindustrie, die viele Teile „outgesourced“ haben und verzweifelt versuchen, die benötigten Teile von anderen Lieferanten zu beziehen. Den Autobauer FIAT CHRYSLER traf es in Europa als Ersten, denn diese Woche musste er eines seiner Werke in Serbien mangels Lieferungen aus China vorerst schließen. Dies dürfte aber nicht die einzige Fabrik sein, die unter den Folgen der Epidemie zu leiden hat.
Auch unser Export nach Fernost ist ins Stocken gekommen und das betrifft nun ganz Europa und vor allem Deutschland. Die sowieso schon niederen Wachstumsprognosen dürften damit noch weiter nach unten gehen. Die Einzigen, die einen Vorteil daraus ziehen sind einige japanische Firmen, die Mundschutz, Verpackungen und medizinische Verbandsstoffe herstellen, deren Aktien um bis zu 500 % gestiegen sind. Und natürlich unsere Presse, denn da gilt: Bad news are good news.
Nur mit Kopfschütteln und ungläubigem Staunen kann man Informationen zur Kenntnis nehmen, dass viele deutsche China-Restaurants und ähnliche asiatische Geschäfte über Kundenmangel klagen, Da der Virus nur direkt von Mensch zu Mensch übertragen werden kann, ist jegliche Hysterie wirklich nicht angebracht. Leider wird nämlich vergessen, dass durch die Grippewellen, die hier jedes Jahr in schöner Regelmäßigkeit im Winter auftreten, bis zu zehnmal mehr Menschen ihr Leben verlieren als es jetzt der Corona-Virus vermochte.
Aber zurück zur Realität: Da alle Importeure, die mit China handeln, sehr genau wissen, dass während des Chinesischen Neujahrfestes ca. zwei bis drei Wochen nichts mehr geht, selbst keine Kommunikation mehr stattfinden kann, weil die Firmen geschlossen sind, hat sich Jeder einen kleinen, mittleren oder großen Vorrat an Produkten auf Lager gelegt, um jederzeit lieferfähig zu bleiben.
Auch unsere Firma hat vorgesorgt, dass unsere Kunden zu jeder Zeit mit elektronischen, elektromechanischen und optischen Bauelementen pünktlich beliefert werden können. Die meisten unserer Hersteller sitzen in Japan oder Taiwan und sind damit von der Lieferkrise überhaupt nicht betroffen. Dass man allerdings bei Widerständen nach wie vor 15 – 20 Wochen warten muss, war schon im letzten Jahr bestens bekannt. Auch bei Induktivitäten, Spezial-Widerständen und Elektrolyt-Kondensatoren sowie MLCC-Kondensatoren produzieren unsere Lieferanten in Japan und in Taiwan.
Bei Halbleiter-Produkten sehen wir derzeit überhaupt keine Versorgungsprobleme bzw. können wir mit Alternativ-Bauele-menten jederzeit helfen. Auch bei Leuchtdioden sollte es keine Probleme geben, da wir Alternativen anbieten können. Bei Sensorik-Bauelementen sehen wir überhaupt keine Probleme, da diese in Europa bzw. in Japan gefertigt werden. Deshalb sehen wir die derzeitige Versorgung unserer Kunden mit Bauelementen noch ziemlich gelassen entgegen.


Mit freundlichen Grüßen
W. Endrich

Downloads

März 2020

Februar 2020  >>

PRODUCT OF THE MONTH:
PAN1780 – NORDIC IC BASED BLUETOOTH LE V5.0 MODULE

FEATURES:
• Surface mount type dimensions: 15.6 x 8.7 x 2.1 mm
• Nordic nRF52840 featuring ARM Cortex-M4F with 64 MHz
• Embedded 1 MB flash memory and 256 kB internal RAM
• LE 2 Mbps high-speed PHY, LE long range coded PHY
• Qualified Bluetooth mesh profile stack
• Chip antenna on board

Downloads

Februar 2020

Januar 2020  >>

WIR SIND NOMMINIERT! "Produkte des Jahres 2020"
Stimmen Sie jetzt ab für unseren interaktiven Spiegel in der Kategorie "Industrial & IoT"!
www.elektronik.de/pdj20

Liebe Leserinnen und Leser,

mein Rückblick auf das Jahr 2019 ist zwiespältig. Es hat mich gefreut, dass die Energiewende endlich realisiert wird und wohl jeder Gutwillige kapiert hat, dass es mit unserer Erde bergab gehen wird, wenn wir nicht endlich Maßnahmen ergreifen, um der Umweltverschmutzung Einhalt zu gebieten. Auch wenn Deutschland angeblich nur 2% dazu beiträgt, nehmen wir in der Welt doch eine Vorbildfunktion ein. Dass es gerade eine 16-jährige Schülerin aus Schweden sein musste, die uns energisch auf Trab gebracht hat, ist zwar ein Trauerspiel, aber jetzt hat wohl auch der letzte Gutwillige auf dieser Erde begriffen, dass wir etwas tun müssen.Seien es die Plastiktüten, die wegfallen sollen, oder die Plas-tikflaschen, neue Katalysatoren, die die Dieselautos sauberer machen, eine zeitliche Festlegung wann der Braunkohle-Abbau eingestellt wird und noch viele andere Details. Wie so oft im Leben gibt es aber auch Übertreibungen im Überschwang der Gefühle, denn z.B. eine Heraufsetzung des Benzin- und Dieselpreises auf 2€ oder mehr pro Liter würde viele Bundesbürger sehr hart treffen. Leider hat die Bestandsaufnahme unserer Lebensumstände auch viele Fehler zu Tage gebracht, z.B. dass die Bundesbahn das Schienennetz und die Modernisierung in Richtung Digitalisierung sträflich vernachlässigt hat, dass wir extremen Wohnungsmangel gerade in den Ballungszentren haben, weil wir den sozialen Wohnungsbau seit Jahrzehnten vernachlässigt haben oder der Bau von neuen Windkraftanlagen dramatisch zurück gegangen ist, weil man die betroffene Bevölkerung nicht rechtzeitig und eingehend von der Notwendigkeit der Windkraftanlagen überzeugt hat und gerade dabei ist, dies durch die Festlegung des 1000 – Meter-Abstandes zwischen Windkraftanlage und erster Bebauung noch zu verschärfen. Wie so oft gilt der alte Spruch: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass! Auch, dass die Landwirtschaft weniger Dünger verwenden soll, die Tierhaltung humanisiert wird, schnellstens neue Wohnungen gebaut werden, die Elektro-Mobilität schleunigst eingeführt wird, obwohl noch kein bundesweites Netz von Zapfsäulen vorhanden ist. Auch unsere Politiker sind alle dafür, dass ab sofort alles anders werden muss, dass sich der Staat zu verschulden habe, obwohl Milliarden Euro für geplante Bauvorhaben noch auf den Konten liegen, da die Planungen hinterher hinken, sei kurz erwähnt. Ich freue mich, dass wir keinen starken Konjunktureinbruch hatten, wie es viele befürchtet hatten. Auch der befürchtete und gefürchtete Brexit hat zum Glück noch nicht stattgefunden. Deshalb ist es auch äußerst schwierig, voraus zu planen und zu sagen was im neuen Jahr wohl passieren wird. Um ehrlich zu sein, wir wissen es nicht. Ein Blick in die Glaskugel bleibt uns verwehrt, deshalb sollten wir optimistisch sein und unsere Situation nicht unnötig schlecht reden. Aber eine Tatsache bleibt unweigerlich bestehen: nämlich den Schutz unserer Erde voran zu treiben, Sonntagsreden sind jetzt wenig hilfreich, wir müssen es energisch anpacken und jeder für sich seinen Teil dazu beitragen, dass auch unsere Kinder und Enkelkinder in einer Welt leben können, die nicht extrem verschuldet ist, die lebenswert ist, nicht von Dürreperioden, Hochwasser und Ähnlichem unbewohnbar wird und Millionen von Menschen ihren Lebensraum verlieren, weil es sich darin nicht mehr wohnen lässt. Unserem Land ist es noch nie so gut gegangen wie heute, wir haben jahrzehntelang in Frieden gelebt und dass dies so bleiben möge, wünsche ich uns und unseren Nachkommen von ganzem Herzen für das kommende Jahr 2020.

Mit freundlichen Grüßen
W. Endrich

Downloads

Januar 2020

Dezember 2019  >>

We wish you all a Merry Christmas and a Happy New Year. Thank you very much for your trust and for further good cooperation.

Downloads

Dezember 2019

Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung.

OK